Reise durch die religiöse Architektur Apuliens: Die schönsten Kirchen und Kathedralen.

Hallo, ich bin Elisabetta von BeBari Apartments! Apulien, mit seinem reichen historischen und kulturellen Erbe, ist bekannt für seine prächtigen Kirchen, die von romanischem bis barockem Stil reichen. Wenn Sie sich für religiöse Architektur begeistern oder einfach nur Orte voller Kunst und Geschichte suchen, folgen Sie dieser virtuellen Tour durch die schönsten Kirchen Apuliens.

1. Kathedrale von Trani – Trani (1143)

Die Kathedrale von Trani, gewidmet dem Heiligen Nikolaus dem Pilger und erbaut im Jahr 1143, ist ein Meisterwerk der romanischen Architektur Apuliens. Sie liegt malerisch direkt am Adriatischen Meer und besticht durch ihre majestätische Fassade mit einem großen Rosettenfenster und drei reich verzierten Portalen. Das lokale Kalksteinmaterial verleiht dem Bauwerk unter der Sonne einen leuchtend goldenen Farbton. Der freistehende, hohe und schlanke Glockenturm dient als Orientierungspunkt für Seefahrer und ist mit blinden Bögen und Zwillingsfenstern verziert, die seine ästhetische Schönheit hervorheben. Im Inneren ist die Kathedrale in drei Schiffe unterteilt, die von robusten Säulen mit Rundbögen gestützt werden, was eine feierliche und kontemplative Atmosphäre schafft. Die Krypta enthält die Reliquien des Heiligen Nikolaus des Pilgers, die jedes Jahr zahlreiche Pilger anziehen.

2. Basilika San Nicola – Bari (1087)

Erbaut, um die Reliquien des Heiligen Nikolaus aufzunehmen, die aus Myra in Lykien überführt wurden, ist diese Basilika zu einem spirituellen Bezugspunkt sowohl für orthodoxe als auch für katholische Gläubige geworden und zieht Pilger aus aller Welt an. Die Außenfassade der Basilika präsentiert sich imposant mit verzierten Portalen und einer Reihe von Blendarkaden, die visuelle Tiefe verleihen. Der Glockenturm aus dem 12. Jahrhundert ist schlicht, aber elegant, mit kleinen Öffnungen, die den Himmel einrahmen. Das Innere ist geräumig und nüchtern, mit drei Schiffen, die durch massive Säulen und Pfeiler getrennt sind. Die Decke zeigt offene Dachbalken, und die Atmosphäre wird von einem Gefühl der Heiligkeit und Historizität dominiert. Die Krypta, das pulsierende Herz der Basilika, beherbergt die Reliquien des Heiligen und ist ein Ort großer Andacht. Die Kunst in der Basilika ist reich und vielfältig, mit zahlreichen Meisterwerken, darunter Skulpturen und Mosaike, die Episoden aus dem Leben des Heiligen Nikolaus darstellen.

3. Kathedrale Santa Maria Assunta – Otranto (1088)

Die Kathedrale Santa Maria Assunta in Otranto, geweiht im Jahr 1088, ist ein Meisterwerk der romanischen Architektur Apuliens, berühmt für ihr ausgedehntes und komplexes Bodenmosaik, das den gesamten Boden des Mittelschiffs und des Querschiffs bedeckt. Geschaffen im Jahr 1165 von dem Mönch Pantaleon, erzählt das Mosaik in Stein biblische Geschichten, Mythen und Szenen aus dem täglichen Leben, was den Kosmopolitismus und kulturellen Reichtum Otrantos im Mittelalter widerspiegelt. Die Fassade der Kathedrale mit ihrem großen Rosettenfenster und den geschnitzten Portalen ist ein Beispiel für die Eleganz des romanischen Stils und lädt Besucher ein, das Innere zu erkunden, das in drei Schiffe unterteilt ist, mit Säulen, die von fein gearbeiteten Kapitellen gekrönt sind. Innen öffnet sich die Kathedrale zu einem beeindruckenden Raum, der zum majestätischen Hauptaltar und zur darunterliegenden Krypta führt, reich an historischen Säulen aus römischen und byzantinischen Bauten. Diese Krypta beherbergt die Reliquien der Märtyrer, einschließlich derer der 800 von Otranto, die 1480 während der osmanischen Invasion massakriert wurden.

4. Basilika Santa Croce – Lecce (1549)

Die Basilika Santa Croce in Lecce, begonnen im Jahr 1549 und erst im 17. Jahrhundert fertiggestellt, ist eines der größten Beispiele des Lecceser Barocks, ein Stil, der die Architektur der Stadt auf einzigartige und spektakuläre Weise prägt. Diese außergewöhnliche Kirche zeichnet sich durch ihre außerordentlich aufwendige Fassade aus, ein wahres Triumphwerk der Dekoration, das gedrehte Säulen, skulpturale Zierelemente, Putten, religiöse Symbole und Tierfiguren umfasst, alle aus dem weichen und formbaren Stein von Lecce, der feine Details ermöglicht. Innen ist die Basilika ebenso beeindruckend, mit einem breiten, einzigen Schiff, das zum Hauptaltar führt, umgeben von zahlreichen reich verzierten Seitenkapellen. Jede Kapelle ist ein Meisterwerk barocker Kunst, mit Marmoraltären, Gemälden und Skulpturen, die visuell die Geschichten der Heiligen erzählen, denen sie gewidmet sind. Das Gewölbe des Schiffs, dekoriert mit komplizierten Stuckarbeiten und Fresken, trägt dazu bei, eine Atmosphäre tiefer Spiritualität und künstlerischer Pracht zu schaffen.

5. Dom von Bari – Bari (1034)

Der Dom von Bari, offiziell als Kathedrale San Sabino bekannt, wurde ursprünglich 1034 erbaut, hat jedoch im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Umbauten und Restaurierungen erfahren, insbesondere nach der Zerstörung, die er 1156 erlitt. Im Herzen des historischen Zentrums von Bari gelegen, ist dieses imposante Gebäude ein emblematisches Beispiel für die romanische Architektur Apuliens, gekennzeichnet durch eine solide Steinstruktur und eine relativ schlichte Fassade, die ein reiches und majestätisches Inneres verbirgt. Das Innere der Kathedrale ist in drei Schiffe unterteilt, gestützt von robusten Säulen und präsentiert eine Decke aus Holzbalken. Der Boden ist mit mittelalterlichen Mosaiken geschmückt, die biblische Szenen und christliche Symbole darstellen, was zur Atmosphäre der Heiligkeit und Antike des Ortes beiträgt. Unterhalb der Hauptebene befindet sich die Krypta, die die Reliquien von San Sabino und anderen Bischöfen von Bari beherbergt. Die Krypta ist ein bemerkenswertes Beispiel romanischer Architektur mit fein geschnitzten Säulen und Kapitellen, die Szenen aus der Bibel und dem Leben der Heiligen darstellen.

6. Kirche San Giovanni Battista – Monte Sant’Angelo (11. Jahrhundert)

Die Kirche San Giovanni Battista in Monte Sant’Angelo, erbaut im 11. Jahrhundert, ist ein verfeinertes Beispiel der romanischen Architektur Apuliens. Gelegen an einem der heiligsten und historischsten Orte der Region, ist diese Kirche ein integraler Bestandteil des spirituellen Komplexes, der das berühmte Heiligtum San Michele Arcangelo umfasst, ein Ziel für Pilger seit Jahrhunderten. Die Kirche zeichnet sich durch ihre kompakte Struktur und ihre schlichte Fassade aus, die durch ein einfaches, aber elegantes Portal gekennzeichnet ist, das von einem Tympanon gekrönt wird und eine Reihe kleiner Öffnungen aufweist, die das Innere beleuchten. Im Inneren bewahrt die Kirche eine Atmosphäre schlichter Spiritualität mit einem einzigen Schiff, das zum Altar führt. Die Wände sind mit alten Fresken geschmückt, viele davon stammen aus der mittelalterlichen Zeit und stellen biblische Szenen und das Leben von San Giovanni Battista dar. Die Kirche San Giovanni Battista ist nicht nur ein Ort der Anbetung, sondern repräsentiert auch einen bedeutenden historischen und künstlerischen Anziehungspunkt. Ihre Lage in der alten Stadt Monte Sant’Angelo, mit Blick auf den Golf von Manfredonia, macht sie besonders malerisch.

7. Konkathedrale von Ruvo di Puglia (12. Jahrhundert)

Im Herzen der Stadt Ruvo di Puglia gelegen, ist diese Kirche bekannt für ihre beeindruckende Fassade und ein einzigartiges architektonisches Detail: eine römische Säule, die wiederverwendet wurde, um den Glockenturm zu stützen, was die historische und kulturelle Schichtung des Ortes bezeugt. Die Fassade der Konkathedrale zeichnet sich durch ein großes zentrales Rosettenfenster und drei geschnitzte Portale aus, mit Rundbögen, die ein Gefühl von Majestät und Tiefe vermitteln. Das Innere ist in drei Schiffe unterteilt, getrennt durch massive Säulen, die spitze Bögen tragen, mit fein dekorierten Kapitellen, die den Einfluss der romanischen und byzantinischen Kunst widerspiegeln. Die Atmosphäre im Inneren ist nüchtern, aber feierlich, mit weiten Räumen, die zur Besinnung einladen. Die Krypta, zugänglich über eine Treppe in der zentralen Schiff, beherbergt die Reliquien von San Cleto, einem der frühen Päpste der katholischen Kirche, was die Konkathedrale zu einem wichtigen Pilgerort macht.

8. Basilika San Martino – Martina Franca (1747)

Die Basilika San Martino in Martina Franca, erbaut im Jahr 1747, ist eines der raffiniertesten und prächtigsten Beispiele des apulischen Barocks. Im historischen Zentrum der Stadt gelegen, zeichnet sich diese Kirche durch ihre aufwändige und reich verzierte Fassade aus, ein wahres Meisterwerk, das die Essenz des Barocks mit Voluten, Statuen und ornamentalen Details einfängt, die aus dem weichen Stein von Lecce geschnitten sind. Die Fassade wird von einem großen Portal dominiert, das von korinthischen Säulen umrahmt und von einem gebrochenen Giebel gekrönt wird, über dem die Statue von San Martino, dem Schutzpatron der Stadt, thront, während er seinen Mantel mit einem Bettler teilt. Diese emblematische Szene stellt nicht nur einen Akt der Nächstenliebe dar, sondern symbolisiert auch Menschlichkeit und Mitgefühl, zentrale Themen des Christentums. Innen ist die Basilika ebenso beeindruckend mit ihrem einzigen Schiff, das zum Hauptaltar führt, umgeben von mehreren Seitenkapellen, jede gewidmet unterschiedlichen Heiligen und geschmückt mit Marmoralären, zeitgenössischen Gemälden und aufwändigen Verzierungen. Die Decke ist mit Fresken geschmückt, die Szenen aus dem Leben von San Martino und anderen religiösen Themen darstellen, ausgeführt mit einem Können, das Licht und Schatten hervorhebt, typisch für den Barock.

9. Dom von Lecce – Lecce (1144)

Der Dom von Lecce, offiziell als Kathedrale der Himmelfahrt der Jungfrau Maria bekannt, wurde ursprünglich 1144 erbaut, aber seine aktuelle architektonische Form ist das Ergebnis einer barocken Restaurierung, die im 17. Jahrhundert unter der Leitung des Architekten Giuseppe Zimbalo stattfand. Dieses prächtige Beispiel des Lecceser Barocks befindet sich auf dem Domplatz, einem der malerischsten Plätze in Lecce, der auf drei Seiten geschlossen und nur durch eine Zufahrtsstraße geöffnet ist, was einen einzigartigen theatralischen Effekt schafft. Die Fassade des Doms ist majestätisch und reich verziert, gekennzeichnet durch eine Doppelreihe von Säulen, aufwändige Skulpturen und ein großes Rosettenfenster. Der 70 Meter hohe Glockenturm ist eines der markantesten Bauwerke der Stadt, sichtbar von vielen Teilen Lecce. Innen präsentiert sich die Kathedrale mit einem zentralen Schiff, flankiert von zahlreichen Seitenkapellen, jede mit barocken Altären, zeitgenössischen Gemälden und kostbaren Verzierungen. Das Schiff wird von einer beeindruckenden Gewölbedecke dominiert, die mit Fresken geschmückt ist, die Episoden aus dem Leben der Jungfrau Maria darstellen.

10. Kirche Santa Chiara – Lecce (1429)

Die Kirche Santa Chiara in Lecce, gegründet im Jahr 1429, ist ein bedeutendes Beispiel der Barockarchitektur, obwohl ihre Ursprünge in der Gotik liegen. Im Herzen des historischen Zentrums von Lecce gelegen, wurde diese Kirche im 17. Jahrhundert umgestaltet und erwarb barocke Merkmale, die harmonisch mit den vorhandenen gotischen Elementen verschmelzen. Die Fassade der Kirche, obwohl zurückhaltender als andere Beispiele des Lecceser Barocks, ist elegant bereichert durch ein großes Rosettenfenster, eines der ursprünglichen gotischen Elemente, die erhalten geblieben sind. Dieses Rosettenfenster fügt nicht nur ein unverwechselbares visuelles Element zur äußeren Struktur hinzu, sondern ermöglicht auch, dass Licht ins Innere fällt, wodurch Lichtspiele entstehen, die die Innenräume beleben. Die Innendekorationen sind reich und verziert, gekennzeichnet durch aufwändige Stuckarbeiten, kunstvolle Altäre und eine Reihe von sakralen Kunstwerken, die die Wände und Kapellen schmücken. Das Innere der Kirche wird von einem einzigen Schiff dominiert, das in einen imposanten Hauptaltar mündet, hinter dem sich der reich verzierte Chor befindet. Die Kirche Santa Chiara ist auch bekannt für ihre gewölbte Decke, prächtig freskiert, die verschiedene religiöse und allegorische Szenen darstellt und das Können der lokalen barocken Künstler demonstriert.

11. Kathedrale San Sabino – Canosa di Puglia (8. Jahrhundert)

Die Kathedrale San Sabino in Canosa di Puglia, ursprünglich im 8. Jahrhundert erbaut, repräsentiert eines der ältesten und bedeutendsten Beispiele sakraler Architektur in der Region. Gewidmet San Sabino, dem Bischof von Canosa, hat die Kathedrale im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Änderungen und Restaurierungen erfahren, die nachfolgende architektonische Elemente einführten, jedoch die Essenz ihres ursprünglichen Stils bewahrten. Die aktuelle Fassade der Kathedrale, obwohl sie in späteren Epochen neu gestaltet wurde, bewahrt eine beeindruckende Einfachheit und Majestät, mit einem großen Portal, das die Gläubigen empfängt, und einem Rosettenfenster, das das Innere erhellt. Im Inneren ist die Kathedrale in drei Schiffe unterteilt, mit Säulen und Kapitellen, die sowohl byzantinische als auch römische Einflüsse zeigen. Das zentrale Schiff führt zum Altar, über dem sich eine prächtige Kuppel befindet, die während einer der Restaurierungen hinzugefügt wurde, um das architektonische Erscheinungsbild des Gebäudes zu bereichern. Ein besonders interessantes Element in der Kathedrale San Sabino ist die Krypta, die über eine Treppe in der Nähe des Haupteingangs zugänglich ist. Die Krypta beherbergt die Reliquien von San Sabino und zeigt Fresken aus dem 9. Jahrhundert sowie römische und byzantinische Sarkophage, die für christliche Bestattungen wiederverwendet wurden.

12. Kirche San Domenico – Martina Franca (17. Jahrhundert)

Die Kirche San Domenico in Martina Franca, errichtet im 17. Jahrhundert, ist ein prächtiges Beispiel des apulischen Barocks, der viele der sakralen Gebäude der Region prägt. Im historischen Zentrum von Martina Franca gelegen, fängt diese Kirche die Aufmerksamkeit mit ihrer aufwändigen und dekorierten Fassade ein, typisch für den barocken Stil mit Voluten, Rahmen und Statuen, die das Äußere schmücken und die extravagante und detaillierte Ästhetik dieser künstlerischen Periode widerspiegeln. Das Innere der Kirche ist ebenso majestätisch, organisiert mit einem einzigen Schiff, das sich zu mehreren Seitenkapellen ausdehnt, jede einem anderen Heiligen gewidmet und bereichert durch verzierte Altäre, zeitgenössische Gemälde und Stuckdekorationen. Die Decke ist ein Meisterwerk der barocken Kunst, mit lebendigen Fresken, die Geschichten aus dem Leben von San Domenico und anderen religiösen Themen erzählen, und trägt dazu bei, eine Atmosphäre tiefer Spiritualität und künstlerischer Schönheit zu schaffen. Ein markantes Merkmal der Kirche San Domenico ist ihr Glockenturm, elegant und proportioniert, der sich über die umgebenden Strukturen erhebt und einen visuellen Bezugspunkt in der Gegend bietet.

13. Kirche Santa Caterina d’Alessandria – Galatina (14. Jahrhundert)

Sie wurde 1384 von Raimondello Orsini del Balzo in Auftrag gegeben, inspiriert von seinem Besuch am Heiligen Grab in Jerusalem. Dieser Kultort zeichnet sich durch seine reiche äußere Dekoration aus, einschließlich der verzierten Fassade und des fein geschnitzten Portals, das biblische Szenen und heilige Figuren darstellt und eine komplexe visuelle Symbolik schafft, die die Aufmerksamkeit von Besuchern und Forschern auf sich zieht. Das Innere der Kirche ist bemerkenswert verziert mit einem Freskenzyklus, der fast vollständig ihre Wände bedeckt, ein Werk von Künstlern der Giotto-Schule. Diese Fresken, zu den wichtigsten und am besten erhaltenen im Süden Italiens, illustrieren Szenen aus dem Leben der Heiligen Caterina und andere biblische Episoden und bieten einen Einblick in die christliche Erzählung und mittelalterliche Spiritualität. Die Kirche beherbergt auch eine Reihe adliger Gräber, einschließlich des Grabs ihres Gründers, Raimondello, was ihre historische Rolle als Mausoleum und Kultstätte unterstreicht.

14. Basilika San Leucio – Canosa di Puglia (9. Jahrhundert)

Gewidmet San Leucio, einem der ersten Evangelisatoren der Region und Bischof der Stadt, repräsentiert die Basilika ein bedeutendes Beispiel mittelalterlicher sakraler Architektur. Ursprünglich über den Ruinen eines heidnischen Tempels erbaut, hat diese Kirche im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Änderungen und Restaurierungen erfahren, bewahrt aber immer noch Elemente, die ihr glorreiches Erbe widerspiegeln, einschließlich einiger Merkmale der ursprünglichen byzantinischen Architektur. Innen ist die Basilika bekannt für ihren prächtigen Kryptoportikus, einen unterirdischen Gang, der einst verschiedene religiöse Gebäude verband und heute wichtige archäologische Funde und heilige Reliquien beherbergt. Die Wände der Basilika sind mit Fresken und Mosaiken geschmückt, die biblische Geschichten und Szenen aus dem Leben von San Leucio erzählen, was die Bedeutung des Kults und die Tiefe der christlichen Tradition in der Region demonstriert.

15. Basilika Santa Maria de Finibus Terrae – Santa Maria di Leuca (17. Jahrhundert)

Der Name der Basilika, der „Heilige Maria am Ende der Erde“ bedeutet, unterstreicht ihre einzigartige geografische Lage. Diese Kirche war jahrhundertelang ein Orientierungspunkt für Pilger, die ins Heilige Land reisten, und symbolisiert das Ende der bekannten Welt und den Beginn der spirituellen Reise. Architektonisch kombiniert die Basilika Elemente des Barocks und der Renaissance, mit einer imposanten Fassade, geschmückt mit Statuen von Heiligen und verzierten Fenstern, die das Licht in das reich dekorierte Innere einlassen. Innen ist die Basilika bereichert durch künstlerische Altäre, eine bemalte Gewölbedecke und Marmorböden, die Werke der sakralen Kunst von bedeutendem Wert beherbergen, einschließlich Gemälde und Skulpturen, die die Geschichte des Christentums in der Region erzählen.

16. Kirche San Matteo – Lecce (1667)

Die Kirche San Matteo in Lecce, erbaut im Jahr 1667, ist ein herrliches Beispiel des Lecceser Barocks, einer architektonischen und künstlerischen Bewegung, die die Stadt im 17. Jahrhundert berühmt gemacht hat. Diese Kirche zeichnet sich durch ihre einzigartige und innovative Fassade aus, die durch eine doppelte Kurvatur gekennzeichnet ist, die vor- und zurückweicht und so einen sehr dynamischen visuellen Effekt erzeugt. Diese Eigenschaft ist eine Abweichung von der typisch flachen Front barocker Konstruktionen und zeigt eine exzentrische, aber raffinierte architektonische Kreativität. Innen ist die Kirche ebenso majestätisch, mit einem einzigen Schiff, das in eine reich verzierte Apsis mündet. Die Seitenaltäre und die Decke sind mit goldenen Stuckarbeiten, Fresken und Skulpturen geschmückt, die biblische Szenen und Episoden aus dem Leben von San Matteo, dem Schutzpatron der Kirche, darstellen. Darüber hinaus ermöglicht die intensive Nutzung von Leccisu, einem weichen und formbaren lokalen Stein, detaillierte und sorgfältige Verarbeitung, die das Licht auf einzigartige Weise einfängt und Schatten- und Lichtspiele schafft, die die Spiritualität und Eleganz des Ortes hervorheben.

17. Kirche der Madonna della Greca – Locorotondo (11. Jahrhundert)

Diese alte Kultstätte stellt eines der ersten Beispiele der romanischen Architektur in der Region dar und zeichnet sich durch ihre kompakte Struktur und grundlegende geometrische Formen aus, die ihr ein strenges, aber elegantes Aussehen verleihen. Die Kirche ist der Jungfrau Maria gewidmet, die in dieser Gegend besonders verehrt wird unter dem Titel „Madonna della Greca“, was das byzantinische Einfluss, der sich über Jahrhunderte in Apulien ausgebreitet hat, bezeugt. Das Innere der Kirche ist einfach und zurückgezogen, mit einem einzigen Schiff, das in eine halbrunde Apsis mündet. Trotz ihrer bescheidenen Größe ist die Kirche reich an dekorativen Elementen von bemerkenswertem historischem und künstlerischem Interesse, einschließlich teilweise erhaltener Fresken, die Szenen aus dem Leben der Jungfrau und andere christliche Themen darstellen. Die verwendeten Materialien, hauptsächlich lokaler Stein und Kalkstein, sind meisterhaft bearbeitet, und die geschnitzten Details an Bögen und Fensterrahmen unterstreichen das Können der Handwerker jener Zeit.

18. Kathedrale San Corrado – Molfetta (1150)

Gewidmet San Corrado, dem Schutzpatron der Stadt, ist diese Kathedrale ein außergewöhnliches Beispiel der romanischen Architektur Apuliens, mit Einflüssen der gotischen Kunst, die sich in ihren dekorativen und strukturellen Elementen zeigen. Gekennzeichnet durch drei Kuppeln in einer Achse, die von weitem sichtbar sind, hebt sich die Kathedrale im Stadtbild von Molfetta durch ihr einzigartiges und markantes Profil ab. Die Außenseite der Kathedrale ist aus lokalem Kalkstein gefertigt, der ihr eine helle Farbe und eine robuste Textur verleiht. Die Fassaden sind mit Blendarkaden und einer Reihe eleganter Portale geschmückt, die komplexe Schnitzereien und skulpturale Motive enthalten, die biblische Geschichten und Szenen aus dem Leben von San Corrado erzählen. Das Innere ist ebenso majestätisch, mit einem hohen und hellen zentralen Schiff, gestützt von massiven Säulen, die die Gewölbe tragen. Die Innenräume sind mit sakralen Kunstwerken geschmückt, einschließlich Fresken und Skulpturen, die den spirituellen und künstlerischen Kontext bereichern.

19. Basilika San Valentino – Bitonto (11. Jahrhundert)

Diese Basilika ist San Valentino gewidmet, einem christlichen Märtyrer, dessen Verehrung in der Stadt Bitonto das alte und tiefe Christentum in der Region bezeugt. Mit ihrer massiven Struktur und den schlichten Linien, die typisch für den romanischen Stil sind, spiegelt die Basilika die Ästhetik und Ingenieurskunst des religiösen Mittelalters wider. Das Gebäude präsentiert eine imposante Fassade mit einem großen Eingangsportal, verziert mit Skulpturen und Basreliefs, die biblische Szenen und christliche Symbole darstellen, die dazu bestimmt sind, die Gläubigen visuell zu bilden. Die Struktur wird gekrönt von einer Reihe kleiner Bögen und einem großen zentralen Rosettenfenster, das natürliches Licht in das Innere des Narthex filtert und eine suggestive und spirituell einladende Innenatmosphäre schafft. Innen ist die Basilika durch ein Hauptschiff gekennzeichnet, flankiert von robusten Säulen, über denen Rundbögen das Dach stützen. Der Hauptaltar, in der halbrunden Apsis gelegen, ist der Mittelpunkt des Gebäudes und beherbergt wichtige sakrale Kunstwerke, einschließlich alter Fresken, die noch heute die Geschichte der christlichen Hingabe in Bitonto erzählen.

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Mit diesem Führer hoffe ich, Sie inspiriert zu haben, die architektonischen und spirituellen Wunder zu erkunden, die Apulien zu bieten hat. Jede Kirche ist ein Kapitel der Geschichte, ein Kunstwerk und ein Ort der Ruhe und Besinnung. Ich freue mich auf Ihren Besuch in den BeBari Apartments, wo kostenlose Parkplätze und eine strategische Lage in Bari Ihre Basis für Reisen in Apulien sein werden. Bis bald!

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